März 05, 2007
Ob Kaffeemaschine, Flachbildfernseher, Black Berry oder Haarcoloration, täglich begegnen uns Produkte, die in ihrem Handling und ihren funktionalen Qualitäten nicht immer die Anforderungen erfüllen, die wir uns vorstellen. Oft sind es Kleinigkeiten, die uns stören, wobei wir manchmal den Eindruck haben, dass mit relativ einfachen Mitteln - ohne größeren Kostenaufwand - solche störenden "Kleinigkeiten" in Entwicklungsprozessen von Produkten doch behoben werden könnten.
Um Input für Produktoptimierungen, Produktinnovationen und Produktneuentwicklungen zu gewinnen, hat sich im Monheimer Institut seit vielen Jahren die Methode PROFES als sehr gut geeignet erwiesen, Verbraucherprobleme und Verbraucherideen zu Produkten aufzudecken. Eine Methode, die ohne Ansprüche an quantitative Häufigkeiten, in einem ersten Schritt Probleme aus den unterschiedlichsten Produktfeldern ungewichtet screent. Um an die Verbraucherprobleme und Störfaktoren heranzukommen, wird neben den Methoden der qualitativ psychologischen Marktforschung, wie z.B. gruppendynamische Gesprächsrunden oder psychologische Tiefeninterviews, auch ein unmittelbarer Blick in die Verbraucherrealität durch sog. In-Home-Visits geboten. Diese In-Home-Visits, gelegentlich auch "Ethnographics" genannt, bieten die Möglichkeit, sehr verbrauchernah aufzudecken, wo sich Problemfelder bei Produkten zeigen.
Anschaulich vermitteln diese mit professioneller Kameratechnik gesammelten Bildeindrücke aus der Verbraucherrealität Problemerleben und Störempfindungen von Konsumenten. Mit der 1. Phase der PROFES-Methode ist man in der Lage, z.B. in der Welt der Dampfbügeleisen über 200 Probleme aufzudecken, wobei jedes Problem schon dann erfasst wird, wenn es nur von einem Verbraucher benannt wird. Ein anderes Beispiel ist die Welt der Staubsauger, für die 250 Probleme ermittelt wurden. PROFES ist nahezu für jede Produktkategorie nutzbar.
PRAGMATISCH FORSCHEN. SICHER ENTSCHEIDEN.
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